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Danke Regierung für nichts! Wie unsere Branche von der Politik verarscht wird!

Corona-Überbrückungs-Hilfen, und wie uns die Politik verarscht! Das perfide Spiel der Regierung mit der Pyrotechnik-Branche!

Zu jeder neuen Lockdown-Verkündung werden von der Politik auch gleich umfangreiche Entschädigungen versprochen. Natürlich ohne zu wissen, wie, wieviel und wann. So auch im letzten Dezember. Man hat immens viel Mühe und Aufwand unternommen, sogar eine Verordnung geändert, um Silvesterfeuerwerk zu verbieten. Dieses Verfahren ging innerhalb von 2 Wochen, dann stand fest, Silvesterfeuerwerk darf 2020 nicht verkauft werden. Erst Mitte Februar 2021 stand fest, wie die Pyrotechnik-Branche entschädigt werden soll. Aber das hat natürlich System.

Dieses System funktioniert so: Es wird ein Lockdown beschlossen und Hilfen versprochen, aber ohne Details zu nennen. Betroffene Unternehmen, in diesem Fall die Feuerwerkunternehmen, sollen von heute auf morgen keine Einnahmen mehr haben, aber Kosten haben sie weiterhin, im Falle der Pyro-Branche sogar über das ganze Jahr aufgelaufene. Also was tut ein seriöser Unternehmer? Er sucht Mittel und Wege irgendwie etwas zu verkaufen, um zumindest die Kosten zu decken, weil irgendwie muss er ja Miete, Versicherungen, evtl. Mitarbeiter und auch Ware bezahlen, wer weiß, wann und ob er überhaupt Entschädigungen erhält, um eine Insolvenz abzuwenden (daher gibt es aktuell auch so wenige Insolvenzen). Wenn es ein guter Unternehmer ist, dann hat er auch etwas Umsatz generiert, denn wer verlässt sich in dieser Pandemie überhaupt noch auf die Aussagen der Politiker.

Dann endlich, es werden konkrete Details über die Hilfen beschlossen. Die Pyro-Branche erhält sogar eine Sonderregelung, allerdings mit einer sehr hohen Hürde. Anders als die restlichen Unternehmen, die 70% Umsatzeinbußen haben müssen, um die höchste Entschädigungsstufe zu erhalten, müssen wir Feuerwerksunternehmen 80% Umsatzeinbußen haben, um die aufgelaufenen und weiterhin anfallenden Kosten zu 90% erstattet zu bekommen. D.h. auf 10% bleiben wir so oder so sitzen. Wer nichts getan hat, um die Insolvenz seines Unternehmens irgendwie abzuwenden, hat 10% Verlust, diejenigen Unternehmen, die versucht haben zu überleben, werden aber noch mehr bestraft, sie bekommen wohl nichts (oder nur die normale Hilfe für November/Dezember). So ergeht es womöglich auch uns von Röder-Feuerwerk. Wir hatten im Dezember bereits vor der Lockdown-Verkündung das ganz normale unterjährige Versandgeschäft, zudem der Verkauf an Gewerbetreibende, dann noch den T1 und F1 Verkauf, sodass wir womöglich keine 80% Umsatzeinbusen im "Dezember" verzeichnen können. Denn es wird nur der Dezember 2020 als Vergleichsmonat zu 2019 herangezogen.

Ist das nicht ein sensationell perfides System? Verbieten, Hoffnung machen, aber genau wissend, dass Unternehmen alles tun werden, um die Insolvenz abzuwenden, dann Details zu Hilfen verkünden, deren Hürden wohlwissend so gesetzt sind, dass die betroffenen Unternehmen die Hilfen zu 99% nicht in Anspruch nehmen können. Nach außen sieht es für die deutschen Bürger toll aus. Hey, die Politik hilft den Unternehmen. Einen Scheiß tut sie, alles reine Verarsche! 

Aber es kommt noch besser! Warum wurde Silvester 2020 wirklich verboten?

Die wahre Geschichte, weshalb Silvester 2020 verboten wurde ist folgende. Die Politik führt die Überlastung des Gesundheitssystems als Grund für das private Silvesterfeuerwerk an. Uns ist völlig unbekannt, dass es Silvester scharenweise Schwerverletzte durch Silvesterfeuerwerk gibt. Es gibt keine Studie oder belastbare Zahlen zu Verletzungen durch Feuerwerkskörper, auch nicht in den Kliniken. Zwar steigen unbestritten die Einsätze der Rettungsdienste an Silvester an, aber nur ein Bruchteil ist auf Silvesterfeuerwerk zurückzuführen. Wer sagt denn, dass jede Brandverletzung durch Feuerwerkskörper an Silvester ensteht. Genausogut könnte diese Brandverletzung auch durch die Feuerzangenbowle oder das Racelette entstanden sein. Und ist nicht auch das Gros an Verletzungen auf zu hohen Alkoholkonsum enstanden? Im Übrigen sind für abgerissene Gliedmaßen nicht legales Silvesterfeuerwerk ursächlich.

Da es keine verlässlichen Daten dazu gibt, hat sich die Regierung der einzigen Studie die irgendwie Verletzungen mit Silvesterfeuerwerk verbindet ermächtigt. Und zwar handelt es sich um eine Studie über Augenverletzungen an Silvester, die an drei Jahren in Folge mihilfe der Augenkliniken durchgeführt wurde. Dies ergab eine kleine Anfrage durch die AfD. Grundlage für das Silvesterverbot 2020 war diese Augenstudie. Man schloss von Augenverletzungen auf alle weiteren Verletzungen. Es reichte der Politik als Datenbasis aus, ohne überhaupt nähere Anstrengungen oder Gedanken darüber zu verschwenden, ob man von dieser Augenverletzungsstudie überhaupt auf sonstige Verletzungen duch Feuerwerkskörper schließen könne. Dies kann man natürlich nicht.

Hier können Sie die Augen-Verletzungs-Studie lesen

Weshalb kann man von dieser Augenverletzungs-Studie nicht auf eine Überlastung des Gesundheitssystems durch andere Verletzungen durch Feuerwerkskörper schließen!

1. Silvester sind üblicherweise Gesicht und Hände freiliegend, dass diese Bereiche besonders gefährdet sind, liegt nahe. Das heißt. die Wahrscheinlichkeit einer Augenverletzung ist gegenüber anderen Verletzungen an anderen Körperstellen, die Silvester in der Regel durch Kleidung geschützt ist, wesentlich höher.

2. Das Augenlicht ist für jeden ein äußerst wertvolles Gut, man ist extrem sensibel bei Verletzungen am Auge. Ist ein Krümel im Auge überhaupt eine Verletzung? Wenn das Auge betroffen ist, ist ein Gang zum Arzt oder in die Klinik wesentlich wahrscheinlicher als bei einer Brandblase an der Hand!

3. nur 14% der Verletzten mussten laut dieser Augen-Studie stationär operativ und 12% stationär konservativ behandelt werden, 74% wurden nur ambulant behandelt und konnten nach kurzer Zeit wieder nach Hause gehen. In keinster Weise hätte dies Ärzte und Pflegekräfte stark in Anspruch genommen. Der gesunde Menschenverstand fragt sich: Liegen in Augenkliniken Corona-Patienten?

4. bei über 50% waren Zuschauer betroffen. Aufgrund der 2020 strengen Ausgangsbeschränkungen, wären Verletzungen der Zuschauer wohl äußerst selten aufgetreten

5. Verletzungen durch Silvesterfeuerwerkskörper treten nur innerhalb weniger Stunden auf, eine Zeit die sogar noch von den Kliniken planbar gewesen wäre. Die Behandlung der Corona-Patienten dauert mitunter Wochen

6. schwere Verletzungen treten durch illegales Feuerwerk auf, das ohnehin verboten ist

7. ein Alkoholverbot wäre sinnvoller gewesen, da bei den überwiegenden Verletzungen an Silvester, egal ob durch Feuerwerk oder andere Gründe, fast immer Alkohol im Spiel ist

8. die Augenstudie wurde nur erstellt, um Silvesterfeuerwerk einestages verbieten zu können (steht sogar in der Studie selbst)

Fazit: die Regierung sah in der Augenstudie lediglich ein probates Mittel, um Silvester 2020 zu verhindern. Statt aufwändig Verordnungen zu ändern, hätte sie die Zeit und Mühe lieber in der Sicherstellung von Impfdosen investieren sollen!